Autor
Konstantin Oldenburger
Marktanalyst
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DAX fällt aus dem Seitwärtstrend - US-Technologieaktien weiter unter Druck
Was nicht weiter steigen kann, muss erst einmal fallen. Der Deutsche Aktienindex ist in den vergangenen zwei Wochen ein paar Mal in der Region um 14.600 Punkten oben angestoßen und kam nicht weiter. Heute nun hat der Index die gut zwei Wochen lange Seitwärtsspanne nach unten verlassen und könnte damit die von vielen erwartete Korrektur eingeleitet haben. Die nächsten Schnäppchenjäger dürften sich erst wieder an der 14.000er Marke positionieren.
Auslöser für die heutigen Kursverluste war ein weiteres Mal die Wall Street, die immer noch mit dem starken Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor hadert. Vor allem die Technologiewerte stehen unter Druck, auch weil sie in den vergangenen Tagen in ihren Abwärtstrend zurückgefallen sind. Sie leiden am stärksten unter steigenden Zinsen, da ihre meist erst in der Zukunft erwarteten Gewinne weniger wert sind und damit die hohen Bewertungen nur mit Kursverlusten wieder geradegerückt werden können.
Damit sich eine neue dynamische Aufwärtsbewegung etablieren kann, müssen sich in den kommenden Tagen mehrere Faktoren zum Positiven verändern. Die Anleger müssen mehr Klarheit darüber bekommen, ob die Inflation tatsächlich weiter zurückgeht. Parallel dazu muss die Fed dem Markt ein mögliches Ende der Zinserhöhungen glaubhaft kommunizieren. Weiter dürfen die bisherigen Zinserhöhungen den Schaden für die Wirtschaft nicht zu groß werden lassen, um eine Rezession zu vermeiden. Gut wäre auch, wenn China seine Wirtschaft so schnell wie möglich wieder hochfahren würde, sodass sich wieder mehr Nachfrage nach Wirtschaftsgütern gibt.
Aber egal wie man es dreht und wendet, die Fed-Sitzung in der kommenden Woche dürfte die Weichen für das neue Jahr stellen und wohl auch die Entscheidung herbeiführen, ob der Aktienmarkt seine Erholung fortsetzt oder ihm zum Jahreswechsel zunächst ein ähnliches Schicksal wie in diesem Jahr droht.
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